Nach seinem Besuch des Havixbecker Steinmetz-Betriebs Wilhelm Fark GmbH stand der Europawahl-Kandidat der Münsterland-CDU Dr. Markus Pieper den Bürgern auf dem Markt Rede und Antwort zur Europapolitik.

Hierbei konnte Dr. Pieper auf konkrete Nachfragen, Anregungen oder auch Sorgen der Havixbecker eingehen.

Ein wichtiges, immer wiederkehrendes Thema waren die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen mit den USA.

Pieper wies auf die Bedeutung eines Abkommens für die weitere wirtschaftliche Entwicklung hin. Er betonte jedoch auch, dass er sich vehement dafür einsetze, dass hierbei Verbraucherschutz und Umweltschutz keine Einschränkungen erfahren. „Natürlich gibt es Ängste, dass Umwelt- und Verbraucherstandards gesenkt werden. Aber das werden wir nicht zulassen!“, so Dr. Pieper. Mit ihm werde es kein Genmais und keine Chlorhühner geben.

Ein weiterer elementarer Punkt war es überhaupt wählen zu gehen. Nach dem Wegfall der 3%-Hürde können auch kleine Parteien, die die Stabilität des Euro-Raums und wichtige Errungenschaften wie den Frieden gefährden mit bereits 0,5% der Stimmen ins europäische Parlament einziehen. Seine Sorge galt besonders der Gefahr durch rechtsradikale Parteien, die diese Chance nutzen.